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Evi Kusstatscher

Hallo, mein Name ist Evi Kusstatscher.
und ich freue mich sehr, dass du hier bist und dich für meine Arbeit interessierst.
In diesem Abschnitt erfährst du mehr über mich und meinen eigenen Entwicklungs-Weg:

 

Geografisches Ankommen:
Aufgewachsen in einem kleinen Bergdorf in Südtirol (Italien) kam ich über Innsbruck und Zürich – nach Tarasp (Graubünden/Schweiz). Hier fühle ich mich daheim und geniesse die wundervolle Landschaft mit den unzähligen Kraftplätzen.

 

Innerliches Ankommen:
Lange Zeit in meinem Leben war ich mir selbst fremd und konnte wenig mit meinem Sein anfangen. Ich fühlte mich falsch und war innerlich zerbrochen. Im Aussen spielte ich ein wunderbares Schauspiel der Anpassung und verdeckte so meinen Seelenschmerz. Ich konnte meine aufgewühlten Emotionen nicht einordnen und war tief verzweifelt. Zugleich bewegte mich mein starker Lebensfunken voranzuschreiten und aufzuarbeiten, was mich am Leben hemmte.

Mit jedem Schritt auf meinem inneren Transformationsweg konnte ich mehr Verständnis für mich selbst entwickeln und mir in heilender Liebe begegnen. Ich durfte auf diesen Weg auch meine  ausgeprägten Hellsinne annehmen lernen und zu ihnen stehen. Heute fühle ich mich in mir und mit mir glücklich.

 

Vier wesentliche Erkenntnisentdeckungen auf meinem Weg, die wahre „Gamechanger“ waren:

  • Ich war nicht alleine im Bauch meiner Mutter und hätte noch weitere Geschwister gehabt. Durch diese vorgeburtliche Verlust-Erfahrung – des sogenannten „verlorenen Zwillings“ – habe ich mir das Leben nicht erlaubt. Jetzt sind meine Seelensterngeschwister gut in meinem Herzen integriert und die Wunde des Schmerzes geheilt.
  • Meine Hochsensibilität und Sensitivität habe ich jahrelang nicht einordnen können und mich dafür geschämt. Ich glaubte falsch zu sein, weil ich anders als mein Umfeld war. Ich habe meine eigenen Energiegrenzen stetig überschritten, um dazuzugehören. Heute verstehe ich mich selbst, meine Bedürfnisse und kann gut für mich sorgen. Ein wesentlicher Befreiungsschlag!
  • Ich erlaubte mir lange Zeit nicht meine Fülle zu leben und Projekte erfolgreich abzuschliessen. Beim genaueren Hinschauen konnte ich einige hemmende Loyalitäten zu meinen Ahnen aufdecken, die mich davon abhielten mich selbst zu leben. Ich war loyal mit ihren Schicksal und wollte sie unbewusst nicht enttäuschen. Heute bin ich im Frieden mit meinen Wurzeln und schätze es sehr Teil dieser Familie zu sein und zugleich meine Seelenmission in Leichtigkeit in die Welt zu bringen.
  • Auf meinem Weg lehnte ich lange Zeit das eigene Frau sein ab. Mit meinem weiblichen Körper konnte ich wenig anfangen und die monatliche Menstruation war eine Qual. Dann besuchte ich meinen ersten Frauenkreis und durfte erkennen, wie wundervoll ich bin. Es war so kraftvoll in diesem sicheren Begegnungsraum zu wachsen und mir näher zu kommen. Mit der zusätzlichen Entdeckung des Konzepts „zyklisches Lebens“ konnte ich meine eigenen körperlichen Abläufe verstehen lernen und besser für meine Bedürfnisse sorgen. Heute liebe ich meinem weiblichen Körper, mein Frau sein und lebe zyklisch.

 

Berufliches Ankommen:
Bereits als Jugendliche war die ressourcenorientierte Beratung und Begleitung von Menschen mein Berufswunsch. Damals dachte ich bereits an Trauer- und Lebensbegleitung. Nach meinen Studien der Erziehungs- und Bildungswissenschaften und Soziologie begegnete ich an mehreren Stellen dem Vorurteil, dass ich noch zu jung für diese berufliche Laufbahn sei und noch mehr Lebenserfahrung sammeln solle. Ich getraute mich daher an diesem Punkt noch nicht, meinen inneren Ruf zu folgen und probierte erstmals unterschiedliche Jobs in der ausserschulischen Bildungsarbeit aus und absolvierte verschiedene Zusatzausbildungen. Glücklich war ich dabei nicht so wirklich.

 

Mit der Selbstständigkeit folge ich nun seit einigen Jahren meinem inneren Ruf und es fühlt sich richtig und wichtig an diese Arbeit zu tun. Die intuitive Prozessbegleitung erfüllt mich und ich erlebe es als grosses Geschenk Menschen auf ihrem Weg begleiten zu dürfen. Der Einbezug der Natur und den Kraftplätzen im Unterengadin ist für mich ein Geschenk.

 

In der Vielfalt ankommen:
Lange Zeit glaubte ich, dass ich meine unterschiedlichen Interessen nicht verbinden könne und mich gegen etwas entscheiden müsse. Heute weiss ich, dass dies nur eine Annahme war und mir nicht entspricht. Ich liebe die Vielfalt und bin sie.

Daher habe ich viele verschiedene Hobbys, die im Einklang mit dem zyklischen Leben wunderbar kombiniert werden können und die mich nähren.

So bin ich beispielsweise leidenschaftliche Weberin und verwandle alte Kleidungsstücke zu Teppiche. Ich bin Autorin mit dem Schwerpunkt intuitives Schreiben und führe einen Blog namens „Gedankenweberei“. Ich bin Natur- und Kräuterfrau, wie auch leidenschaftliche Gärtnerin und liebe es meine Ernte einzukochen oder zu Tee und Räuchermischungen zu verwandeln. Ich veranstalte zudem liebend gern Kleidertauschpartys und feiere die keltischen Jahreskreisfeste. Malen ist auch ein Hobby, dass mir grosse Freude bereitet.

Über meine Arbeit

In den intuitiven Prozessbegleitungen und Seelenerlebnissen ist es mir wichtig sichere und geborgene Räume zu schaffen, die ein Hinschauen ermöglichen und Transformation unterstützen.

Hierbei fliessen energetische und intuitive Tools ebenso ein, wie schamanische und kreative Praktiken, Körperübungen, Elemente der systemischen Familienaufstellung, der Trauerbegleitung und Traumatherapie. Ich arbeite viel mit EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing).
Meine trainierten Hellsinne sind zusätzlich unterstützend dabei.

Es steht uns ein bunter Blumenstrauss an Methoden zur Verfügung und die Angebote sind so gestaltet, dass sie zu dir passen.

 

Ich bin Erziehungs- und Bildungswissenschaftlerin, Soziologin, Theaterpädagogin, Moderatorin für Partizipationsprozesse, Aufstellungsleiterin für Strukturen und offene Systeme, Intuitionstrainerin, Higher-Self-Coach, Intuitiver Coach und Heilerin der neuen Zeit, Ritualleiterin für Kakaozeremonien, Kursleiterin für Waldbaden. Trauerbegleiterin (in Ausbildung) und Traumatherapeutin.

Über meine Ausbildungen

Mich stetig weiterzubilden, ist mir wichtig und ein Qualitätsmerkmal meiner Arbeit.


Hier sind die wesentlichen Ausbildungen angegeben, die mich in meiner Arbeit unterstützen:

  • Bachelor of Arts (BA) in Erziehungswissenschaft, Universität Innsbruck; mit Abschlussarbeit „Jugendliche in ihrer Trauer im ausserschulischen Kontext begleiten“
  • Bachelor of Arts (BA) in Soziologie, Universität Innsbruck
  • Master of Arts (MA) in Erziehungs- und Bildungswissenschaft, Universität Innsbruck; mit Abschlussarbeit „Die Hygienisierung des Todes und ihre Auswirkungen auf unserer Trauerkultur“ 
  • Lehrgang Theaterpädagogik, Sozialpädagogik Stams, bei Eric Ginestet und Ingrid Lughofe
  • ASOS-Lehrgang Aufstellung von Strukturen offener Systeme“ im Coachingkontext mit Symbolen, Brett und Bodenankern, Akademie für Systematische Kompetenz (ASK) bei Angelika Preston und Eva Spadinger
  • Lehrgang zur Moderatorin für Partizipationsprozesse (Practitioner); Südtiroler Jugendring in Zusammenarbeit mit Leuphana – Universtität Lüneburg, bei Kathia Nocker und Waldemar Stange
  • Lehrgang „Moderation“, Jugendhaus Kassianeum Brixen, bei Carsten Waider
  • Intuitions-Coach und Heilerin der neuen Zeit, bei Jacqueline Le Saunier
  • Ritualleiterin für Kakaozeremonien, bei Cacao Loves.me
  • Trauerbegleitung für Erwachsene, Akademie Aidenried, bei Gudrun Huber
  • Traumatherapie/Traumapädagogik, Apamed Fachschule Jona, bei Andrea Höppner und Peter Gerecke
  • Mitglied der Europäischen Gesellschaft für Traumatherapie und EMDR e.V.
EMDR